Hier finden Sie eine Übersicht von studentischen Arbeiten der verschiedenen beteiligten Universitäten.

Sammlung studentischer Arbeiten
Oktober 2023 I TU Darmstadt
Im folgenden finden Sie eine Liste aller studentischen Arbeiten, die im Kontext des Projektes NaTourHuKi an den unterschiedlichen Hochschulen seit dem Sommersemester 2021 entstanden sind.

Vision zur auensensiblen Stadt
Studierenden-Projekt in Erlensee
September 2024 I TU Darmstadt
Die Leipziger Straße bildet das „Tor“ und gleichzeitig eine Art „Versorgungsmeile“ von Erlensee und wird vom Radfernweg R3 tangiert. Die ehemals 5-spurige Straße aus den 1970er Jahren wurde 2008 bereits auf zwei Fahrspuren zurückgebaut. Der Straßenraum und die angrenzenden Siedlungsflächen sind aber immer noch räumlich ungeordnet und haben erhebliche Potentiale für eine städtebaulich und freiraumplanerische Verbesserung.
Im Rahmen des städtebaulichen Entwurfes galt es, Entwicklungsmöglichkeiten für brachliegende oder wenig attraktive gewerbliche Nutzungen, riesige Parkplatzflächen, Nachverdichtungen des Geschosswohnungsbaus und für die Ansiedlung neuer attraktiver gewerblicher Nutzungen aufzuzeigen. Die Durchfahrttrasse sollte zu einem attraktiven städtischen Straßenraum transformiert werden. Dabei ging es auch um die Entwicklung nutzbarer Freiräume, die Verbesserung der Radwege - insbesondere des Fernradwegs R3 - und der Kinzigroute des Regionalpark RheinMain. Damit verbunden war die Gestaltung attraktiverer Stadteingänge und die bessere Anbindung von kulturhistorischen Highlights wie dem UNESCO Welterbe-Baustein „Römerbad“ oder der Kinzigaue mit Wasserbüffeln im Naturschutzgebiet.

Konzeptpikto zur „Grünachse“
Klimaanpassung konkret – Chancen für Hanau
Seminar - Maßnahmen zur Klimaanpassung für die Hanauer Innenstadt
August 2024 I TU Darmstadt
Im Seminar haben Studierende der TU Darmstadt Klimaanpassungsmaßnahmen für drei mögliche Grünachsen zwischen der hoch versiegelten, heißen Innenstadt von Hanau und der Kinzigaue, als „kühlen“ Freiraum, entwickelt. Aufgabe war die Konkretisierung von Maßnahmen wie Entsiegelung, Begrünung (Schatten) und Regenwassermanagement (Schwammstadt) entlang der drei möglichen Verbindungsachsen, um als Grün-Blaue Infrastruktur klimaangepasste Aufenthaltsbereiche für die Bewohner zu schaffen und diese mit der Kinzigaue zu verbinden. Eine wesentliche Voraussetzung für die Umgestaltung der Straßenräume zu grünen Achsen war die Reduktion des ruhenden Verkehrs. Hierzu wurden Konzepte zur Parkraumbewirtschaftung, z.B. mit Quartiersgaragen, erstellt. Durch überschlägige klimatische Berechnungen und Vergleichswerte wurde in Vorher‐Nachher‐Szenarien aufgezeigt, welch klimatischer Benefit die entwickelten Maßnahmen für die Stadt Hanau haben kann.

Das Modellfoto zum Entwurf von Anna Schwarzkopf
Gimme (More) Shelter
Ein studentischer Stegreif zu neuen Ideen für die klassische Schutzhütte im hessischen Kinzigtal
Mai 2024 I TU Darmstadt
Im Sommersemester 2024 haben Studierende des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt Ideen für die klassische Schutzhütte im hessischen Kinzigtal entwickelt.
Unter dem Titel „Gimme (More) Shelter“ sollte eine „Schutzhütte“ konzipiert werden, die regional, autark, nachhaltig und pfiffig ist, im Idealfall sogar barrierearm. Die Hütte soll gleichermaßen Wetterschutz wie Pausenstation sein.
Die studentischen Ideen sollten in Design und Konstruktion alternative Ansätze für die klassische Schutzhütte zeigen, zeitgemäß und doch regional verwurzelt.
Ausstellung der Masterabschlussarbeiten „Kurleben Bad Soden - Über die gesunde Kleinstadt“ am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt
Kurleben Bad Soden - Über die gesunde Kleinstadt
Ausstellung der Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2023/24 am Fachbereich Architektur
Februar 2024 I TU Darmstadt
Das Fachgebiet Entwerfen und Stadtplanung (Prof. Dr. Martin Knöll) am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt hat sich in diesem Winter mit der Kurstadt Bad Soden befasst. In den Masterabschlussarbeiten wurde die Frage gestellt, wie Kleinstädte so gestaltet werden können, dass sie Gesundheit und Lebensqualität inmitten eines raschen demographischen und strukturellen Wandels fördern.
In den studentischen Entwürfen sollte innerhalb der zahlreichen Potentialräume eine konzeptbasierte Auswahl an Flächen ausgesucht werden, die vielschichtig, z. B. mittels Maßnahmen im Bestand, Freiraumplanung oder Neubau, ausgearbeitet werden sollten - gleichzeitig sollte der Nachverdichtung Priorität eingeräumt und diese in Bad Soden-Salmünster, der kleinen Kurstadt im Wandel, erprobt werden.
Die Studierenden haben Visionen und Strategien für die Stadt entworfen, die Nutzungs-, Struktur- und Mobilitätskonzepte umfasst. Sie entwickelten einen Masterplan für die zentralen Freiräume der Stadt, für Neubau und Bauen im Bestand wie Instandhaltung, Instandsetzung, Modernisierung, Umbau, Erweiterung, Sanierung etc.

Ausschnitt aus der Arbeit „Wächters Grüne Adern“
Kleinstadt-Visionen Wächtersbach
Masterentwürfe zur nachhaltigen Weiterentwicklung eines kleinstädtischen Gewerbegebiets
Januar 2024 I TU Darmstadt
Am Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung wurden Ende Januar die Konzepte und Ideen zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Gewerbegebiets „Industriestraße“ in Wächtersbach vorgestellt.
Vor Gästen aus der Stadt Wächtersbach, dem Projekt NaTourHuKi und dem Netzwerk „Gewerbegebiete im Wandel“ präsentieren neun Gruppen ihre Arbeiten.
Auf der Ebene des Konzeptes galt es Strategie, für die Klimaanpassung und zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf privaten und öffentlichen Flächen zu entwickeln. Auch die bessere Verzahnung von Aue, dem Radfernweg R3 und der Altstadt von Wächtersbach sollte gelöst werden. Im Entwurf wurden die Ideen und Konzepte zu Visionen für die Industriestraße weiterentwickelt.
Welcome to Wächtersbach-Vol. II
Ortseingänge – Ankommen, Orientieren, Einkehren, Wiederkommen
November 2023 I TU Darmstadt
Die TU Darmstadt hat sich in einem zweiten Stegreif (Spontan-Entwurf) in Wächtersbach mit der besseren Verzahnung von Altstadt, Schloss, Bahnhof und dem Radfernweg R3 befasst.
Im November 2023 haben Studierende Ideen gesammelt, wie die „Ortseingänge“ des R3 gestaltet werden könnten, um Besuchende zu informieren, einzuladen und in die Stadt zu führen.
Es sollte die Verbindung von R3 und dem Altstadtkern von Wächtersbach (inkl. Schloss und Schlosspark) für den Fuß- und Radverkehr aufgezeigt werden. Das schließt – wie beim ersten Stegreif zu Wächtersbach – Vorschläge für Aufenthaltsorte zur kurzen Pause und Informationspunkte zur Orientierung mit ein. Es war auch zu überlegen, welche Elemente im Bereich des Bahnhofs – als dritten Ortseingang – Verwendung finden könnten.
Der Zielstellung einer nachhaltigen Naherholung folgend, sollten die Ideen einer Abwägung von Kosten, Vandalismussicherheit und Design sowie den Erfordernissen von Klimaanpassung, nachhaltiger Planung und inklusiver Gestaltung folgen.

Der Workshoptag in Wächtersbach Anfang November
Kleinstadt-Visionen?
Studentische Ideen und Impulse für Wächtersbachs Süden
November 2023 | Wächtersbach
Mit dem Ziel, naturverträgliche Naherholung und nachhaltigen Tourismus im Kinzigtal zu stärken, bietet sich für die beteiligten Institutionen und Kommunen auch die Chance, im Projekt Impulse für eine nachhaltige Stadtentwicklung der Kleinstädte im Kinzigtal zu geben. Naherholung und Tagestourismus können als Katalysator für Prozesse in der Stadtentwicklung dienen, die in den Kommunen bereits angedacht werden.
In diesem Zusammenhang entstand eine Kooperation mit der Stadt Wächtersbach, um im Rahmen eines studentischen Entwurfes Ideen und Visionen zu erarbeiten. Fokussiert wird der Südrand Wächtersbach mit Gewerbeflächen, dem Bahnhof und der angrenzenden Kinzigaue. Kern der studentischen Arbeiten ist die nachhaltige Weiterentwicklung des Gewerbegebiets „Industriestraße“, das als Tor zum Kinzig-Auental und dem Radfernweg R3 fungiert. Das Gewerbegebiet steht dabei stellvertretend für mehrere Ortsdurchfahren des R3 im Kinzigtal mit ähnlicher Ausgangslage.

Ausschnitt der Abgabe "Welcome to Wächtersbach - Vom Bahnhof zum Schloss"
Welcome to Wächtersbach!
Anhalten, Anschauen, Einkehren, Wiederkommen
Ein Stegreif am Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung an der TU Darmstadt
02. August 2023 | TU Darmstadt
Zum Abschluss des Sommersemesters 2023 blickte das FG Entwerfen + Freiraumplanung auf Wächtersbach.
Idyllisch gelegen zwischen Berghang und Aue, am Radfernweg R3, mit guter Bahnanbindung, bietet Wächtersbach eine gut erhaltene Fachwerk-Altstadt und ein frisch restauriertes Schloss.
Was fehlt, ist eine attraktive Verzahnung von Bahnhof, Radfernweg und Innenstadt.
Im Format des Stegreifs haben Studierende Ideen und Visionen entwickelt, wie die zentrale Wegeverbindung Bahnhof-Innenstadt aus der Sicht von Freiraumplanung und Stadtentwicklung attraktiver und sicherer gestaltet werden kann.
Landscape as Soundscape - Raumwahrnehmung, Raumerlebnis, Raumvermittlung
Ein Seminar am Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung an der TU Darmstadt
Juli 2023 I TU Darmstadt
Im Rahmen des Seminars haben sich Architekturstudierende am Beispiel des hessischen Kinzig-Auentals mit unterschiedlichen Aspekten der Raumwahrnehmung und Vermittlung auseinander gesetzt.
Ziel war es, eine Klanglandschaft ("Soundscape") zu erarbeiten, welche die Besonderheiten und Typiken des Raumes einfängt. Diese soll Ortsansässige und Besucher einladen, das Kinzig-Auental zu entdecken und für einen achtsamen Umgang mit dem Naturraum "Aue" zu sensibilisieren.
Das Seminar fand im Sommersemester 2023 an der TU Darmstadt statt. In Gruppenarbeit wurden Audiodateien erstellt, die in Summe zu einer "Soundscape" des Kinzig-Auentals wurden.
Flyer und Audiodateien der Gruppe Froschkönig
1. Startpunkt Marktplatz
2. Kinzigaue
3. Sitzstufen Kinzigtalarm
4. Rückinger Mühle
5. Wasserbüffel

Bilder machen Wirklichkeit – Ein erholsamer Tag im Kinzig-Auental
Ein Stegreif am Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung an der TU Darmstadt
Mai 2023 I TU Darmstadt
Für das Projekt NaTourHuKi werden unter dem Motto „Ein erholsamer Tag im Kinzig-Auental“ starke Bilder gesucht, die als kollektive, identitätsstiftende Vorstellungsbilder auf eine erstrebenswerte und nachhaltige Zukunft für das Kinzig-Auental und seine Kommunen verweisen. Auch wenn es keine klassische oder etablierte Urlaubsdestination ist, gibt es viel zu entdecken.
Die Bilder sollen Ortsansässige und Besuchende abholen, einen gelungenen und erholsamen Tag im Kinzig-Auental zu verbringen und gleichzeitig zu einem achtsamen Umgang mit dem Naturraum und seinen Kulturgütern animieren.
Der Stegreif „Bilder machen Wirklichkeit – Ein erholsamer Tag im Kinzig-Auental“ fand im Sommersemester 2023 für Architekturstudierende statt und erkundete die Macht der Narrative für das Kinzig-Auental und die anliegenden Kommunen.
Im Stegreif sollten starke Bilder erarbeitet werden, die das Motto „Ein entspannter Tag im Kinzig-Auental“ einfangen und zielgruppenspezifisch kommunizieren.

Atmosphäre erfassen – Facetten des hessischen Kinzig-Auentals
Ein Stegreif am Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung an der TU Darmstadt
14.03.2023 I TU Darmstadt
Im Projekt NaTourHuKi wird perspektivisch eine nachhaltige Strategie für Naherholung und Tagestourismus im Kinzig-Auental erarbeitet. Als nachhaltige Verbindung fungiert der bestehende Fernradweg R3.
Das Kinzig-Auental ist dabei keine klassische Urlaubsdestination, es ist geprägt von Widersprüchen.
Diesen Wiedersprüchen wollte der Stegreif „Atmosphäre erfassen – Facetten des hessischen Kinzig-Auentals“ im Winter-Semester 2022/23 nachspüren. Der Stegreif baute auf dem Wahlfach „Atmosphären in Stadt und Landschaft - eine Annäherung an das Flüchtige“ auf (siehe Meldungen 2022) und wollte die theoretische Auseinandersetzung mit dem Atmosphären-Begriff durch eine emotional-künstlerische Annäherung ergänzen. Die Infrastrukturelemente im Kinzig-Auental sollten dabei nicht ausgeblendet werden - gesucht wurde vielmehr die Atmosphäre der Gleichzeitigkeit von „Natur“ und „Infrastruktur“.
Eine Auswahl der entstandenen Arbeiten finden Sie anbei.
Die Atmosphäre im Kinzigtal –
Ein studentisches Seminar an der
TU Darmstadt
Sommersemester 2022 | TU Darmstadt
Im Sommersemester 2022 fand am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt im Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung ein studentisches Seminar zum Thema "Atmosphäre“ statt.
Die teilnehmenden Studierenden konnten sich hier mit den theoretischen Grundlagen des "Atmosphären-Begriffs" – z. B. im Bereich der Philosophie, der Geographie oder auch der Wahrnehmungspsychologie – auseinandersetzen. Ergänzt wurde die Theorie durch ein praktisches Experiment zur Erfassung der "Atmosphäre im Kinzigtal", auf der Basis einer Methode aus der Geographie. Dabei haben die Studierenden zwei kurze Wegstücke bei Gelnhausen und Bad-Soden erwandert und die „Atmosphäre“ – also den Gesamteindruck der Gegend – in Sprachprotokollen, Fotos und Zeichnungen festgehalten.
Das Resümee der Erfassung bzw. des Seminars wurde in Postern zusammengefasst. Hier links eine Auswahl der Poster, die die unterschiedlichen Zugänge der Studierenden zeigt.
„(Un)Orte im Kinzigtal –
Aufenthaltsqualität schaffen, wo Infrastruktur und Landschaft aufeinanderprallen“
Februar 2022 | TU Darmstadt
Im Stegreif (einem Schnell-Entwurf) sollen die Studierenden Vorschläge für die visuelle und funktionale Aufwertung und Gestaltung ausgewählter (Un)Orte in der Nähe von Wächtersbach im Kinzigtal konzipieren, um deren Aufenthaltsqualität für alle die zu Fuß, mit dem Rad, der Familie oder dem Hund im Kinzigtal unterwegs sind, zu verbessern.
Die Orte stehen exemplarisch für die gestalterischen Brüche und die funktionalen Defizite entlang des Fernradwegs „R3“, wie fehlende attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten (Rastplatz / Witterungsschutz), fehlende Erlebbarkeit der Kinzig, Lärmbelastung oder eben die lieblose bis brachiale Verortung von Infrastrukturelementen in einem eigentlich sehr attraktiven Landschaftsraum.
Ziel des Stegreifs ist es, den jeweiligen Ort attraktiver und funktionaler – möglicherweise sogar anregend und als eigenständigen Anziehungspunkt – zu gestalten.
Da im Forschungsprojekt „NaTourHuKi“ eine nachhaltige, umweltverträgliche Erholung in Fokus steht, sollen die Entwürfe, Interventionen und Inszenierungen auch Aspekte der Nachhaltigkeit wie Inklusion, Multicodierung, ein suffizienter Umgang mit Ressourcen oder die Wiederverwendbarkeit von Materialen beachten.
Der Stegreif soll auch Hinweise zu Realisierung/Realisierbarkeit geben und Aussagen zur anvisierten Zielgruppe treffen.
Der Auftakt fand am 04.02.2022 vor Ort in Wächtersbach statt, die Präsentation am 25.02.2022.

Städtebaulicher Entwurf:
Auf zu neuen Ufern - zukunftsfähige Perspektiven für Hanaus Kinzig
Sommersemester 2021 | TU Darmstadt
Wir möchten uns daher gemeinsam auf Spurensuche im Hanauer Stadtgebiet begeben und die Potentiale für einen neuen Umgang mit der Kinzig aufzeigen.
Dabei gilt es, zwischen den vielfältigen Ansprüchen an städtische Freiräume, Natur- und Biotopschutz, Hochwasser- sowie Klimaanpassung zu vermitteln und eine tragfähige Vision für den nördlichen Kinzigraum in Hanau zu entwickeln.
Die Auseinandersetzung mit einer auf den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zugeschnittenen Lebensqualität in der wachsenden Stadt steht im Mittelpunkt des Entwurfes.
Städtebaulicher Entwurf:
Bahnhof Gelnhausen: Transitraum und Ankunftsort
Ein Seminar am Fachgebiet Entwerfen + Freiraumplanung an der TU Darmstadt
Wintersemester 2020/21 I TU Darmstadt
Der geplante Aus- und Neubau der ICE-Strecke Hanau-Fulda bedingt auch den Umbau des Bahnhofs Gelnhausen. Diesen Impuls wollen wir nutzen und den Bahnhof sowie seinen städtebaulichen Kontext neudenken. Dabei verstehen wir das Bahnhofsumfeld einerseits als prägendes Scharnier zwischen den beiden Gemeinden Gelnhausen und Linsengericht sowie anderseits als spannenden Knotenpunkt im regionalen Zusammenspiel. Gleichzeitig wird der Bahnhof Gelnhausen zusammen mit dem Kinzigtal zukünftig zu einem wichtigen Transitraum im nationalen Streckennetz der Deutschen Bahn. Zusammen möchten wir eine planerische Vision für das Bahnhofsumfeld Gelnhausen und seine städtischen sowie regionalen Bezüge entwickeln. Dabei sollen auch die technischen Rahmenbedingungen des geplanten Bahnstreckenausbaus – wie etwa die massiven, bis zu 6m hohen Lärmschutzanlangen – aufgegriffen und in ein planerisches Konzept integriert werden.
Ein Einblick in ausgewählte Projekte der Studierenden lässt sich hier finden: